Die deutsche Bundesregierung setzt sich für einen zeitnahen EU-Beitritt Nordmazedoniens ein. Das bekräftigte heute Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa beim Auswärtigen Amt. Bernhard Zimniok, außenpolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, kommentiert das wie folgt:
„Nordmazedonien erfüllt aufgrund seiner Rechtsstaatsdefizite die EU-Beitrittskriterien nicht. Mit einem Beitritt ginge steigende Binnenkriminalität einher. Außerdem wäre das Land ein weiterer Nettoempfänger. Das ginge vor allem zulasten Deutschlands. Ehe über weitere Beitritte auch nur nachgedacht wird, sollte sich die EU auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, anstatt sich weitere Probleme ins Haus zu holen.“