Am heutigen Montag feiert Julian Assange seinen 52. Geburtstag und begeht damit bereits seinen 13. Jahrestag in Folge mit der Furcht, an die USA ausgeliefert zu werden. Seit 2012 ist er de facto ein politischer Gefangener, nachdem er Geheimdokumente veröffentlicht hatte, die Kriegsverbrechen der USA im Irak belegten.
Bernhard Zimniok, außenpolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, äußert sich hierzu wie folgt:
„Dass Julian Assange seit über einem Jahrzehnt inhaftiert ist und seitdem über ihm das Damoklesschwert der Auslieferung an die USA schwebt, und das nur, weil er als Journalist seiner Arbeit nachgegangen ist, ist ein Verbrechen. Es ist ein Verbrechen an unseren demokratischen Grundwerten, in der die Meinungsfreiheit eine herausragende Stellung einnimmt und eines besonderen Schutzes bedarf.
Es ist darüber hinaus eine Schande, dass die Bundesregierung nicht den Mut aufbringt, um für die Freilassung von Julian Assange zu kämpfen und ein Ende der US-amerikanischen Forderung nach seiner Auslieferung zu verlangen. Wir alle wissen, dass an ihm ein Exempel statuiert werden soll: Kein Journalist soll sich mehr trauen, die Verbrechen der USA aufzudecken. Diesem Angriff auf die Meinungsfreiheit muss endlich ein Ende bereitet und Julian Assange umgehend freigelassen werden! Sowohl die Bundesregierung als auch EU-Kommission und EU-Parlament sind aufgefordert, alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen.“