Immer mehr Massen von Migranten stürmen die polnisch-weißrussische Grenze. Ihr Ziel: Deutschland. Dafür reißen sie auch Stacheldrahtzäune nieder, wie heute geschehen. Polnische Soldaten bilden menschliche Schutzschilde gegen diesen Ansturm. Die Lage eskaliert. Bernhard Zimniok, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, äußert sich hierzu wie folgt:
„Dass der weißrussische Präsident Aleksander Lukaschenko die Migrationswaffe gegen die Europäische Union einsetzt, ist inakzeptabel. Brüssel ist durch Einmischung in weißrussische Angelegenheiten und die gegen Minsk verhängten Sanktionen nicht unschuldig an der Eskalation. Nur rechtfertigt selbst das nicht das Vorgehen Lukaschenkos.
Da die EU den Migrantenansturm an der polnisch-weißrussischen Grenze mitprovoziert hat, steht sie nun in der Pflicht, die polnische Regierung zu unterstützen, anstatt sie mit politisch motivierten Rechtsstaatsverfahren und Sanktionen zu überziehen, um damit mittelfristig einen Regime Change in Warschau zu begünstigen. Eine Form der Unterstützung wäre die Bereitstellung von finanziellen Mittel für den Bau einer stabilen Mauer an der östlichen EU-Außengrenze, denn diese würde nicht nur Polen, sondern alle EU-Mitgliedsstaaten vor dieser Invasion schützen. Kein einziger Migrant darf auf diesem Wege in die EU gelangen. Jetzt ist knallhartes Durchgreifen gegen diese Form der hybriden Kriegsführung gefragt, und kein moralisierendes Gehabe, das sich von zu Propagandazwecken mitgeschleppten Frauen und Kindern, die für mitleiderregende Bilder sorgen sollen, beeindrucken lässt.“