AfD-Stadtrat Bernd Geschanowski sollte auf Antrag von SPD, Grünen und Linken mit Unterstützung der CDU aus dem Bezirksamt Treptow-Köpenick abgewählt worden. Zwar habe er sich „keine großen Verfehlungen“ geleistet, aber aufgrund seines Schweigens zu einer angeblichen Radikalisierung der AfD wäre er nicht mehr haltbar, so die CDU.

Nun erhielt der Abwahlantrag nur 31 statt der 37 benötigten Stimmen. Obwohl nur sieben von acht AfD-Bezirksverordneten anwesend waren, stimmten 14 Vertreter gegen den Abwahlantrag, ergo kamen sieben Stimmen aus dem Block der Einheitsparteien.

Das ist ein deutlicher Sieg für die Demokratie! Immerhin einige wenige Vertreter der Blockparteien haben ihren Sinn für Demokratie wiederentdeckt – ein gutes Zeichen.

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