Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) steht derzeit massiv in der Kritik, nachdem ein ehemaliger Lehrer nach rund 30 Jahren ein angeblich von ihm verfasstes Flugblatt mit vermeintlichen antisemitischen Inhalten veröffentlicht hat. Aiwanger sagt, das sei von seinem Bruder verfasst worden. Prof. Dr. Michael Wolffsohn, jüdischer Historiker, verteidigt hingegen Aiwanger. Besonders amüsiert mich die Kritik aus den Reihen des ÖRR, der in den letzten Jahren von unzähligen Antisemitismus-Skandalen erschüttert wurde – zumeist ohne, dass entsprechende Konsequenzen gezogen worden wären. Wären dessen Propagandisten also davon überzeugt, dass Aiwanger Antisemit sei, hätten sie ihm doch längst ein Jobangebot unterbreitet.

Quelle 1

Quelle 2