Im Kreistag des Landkreises Rostock kam es zu einem Eklat: Nachdem ausgerechnet SPD, Grüne und Linke das Aus für ein Asylheim beschlossen hatten, verließen die genannten Parteien den Kreistag, der darauf seine Sitzung aufgrund fehlender Beschlussfähigkeit abbrechen musste.

Doch von vorn: Ein CDU-Änderungsantrag forderte, einen sofortigen Aufnahmestopp für Asylbewerber im Landkreis Rostock zu verhängen und nur noch für jene Asylbewerber Deutschunterricht zu finanzieren, die eine Bleibeperspektive haben. Dieser Antrag wurde mit Stimmen der AfD beschlossen.

Dieser Änderungsantrag war jedoch mit der Beschlussvorlage zur Nutzungsverlängerung eines Asylheims verknüpft. Da SPD, Grüne und Linke diesem Änderungsantrag nicht zustimmen wollten, lehnten sie den gesamten Antrag ab – und sorgten damit für das Ende der Asylunterkunft.

AfD wirkt!

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