Till Lindemann, Sänger der Band Rammstein, wurde die letzten Wochen Opfer einer massiven medialen Diffamierungskampagne. Gestern gab die Staatsanwaltschaft Berlin bekannt, dass man die Ermittlungen gegen ihn mangels Beweisen eingestellt habe, die mediale und politische Hetze also ungerechtfertigt waren. Grundlegende Prinzipien des Rechtsstaats wie „in dubio pro reo“ („Im Zweifel für den Angeklagten“) wurden hierbei ignoriert.

Trotz dessen wird mit Hubert Aiwanger jetzt die nächste Person einer solchen Diffamierungskampagne unterzogen. Nachdem die Anschuldigungen gegen ihn selbst von einem jüdischen Historiker auseinandergenommen worden waren, melden sich jetzt ehemalige Mitschüler z.T. anonym zu Wort, die von „Juden-Witzen“ und ähnlichem berichten. Kurz: Aiwanger hat jetzt offenbar auch den falschen Humor.

Es bereitet mir fast schon körperliche Schmerzen, Aiwanger verteidigen zu müssen, der die menschenverachtende Corona-Politik von Söder mitgetragen hat. Aber diese Hetzkampagne muss jeder Demokrat kritisieren!