Am 13. Juni ist eine Lesung in der Münchener Stadtbibliothek geplant – und zwar von sogenannten Dragqueens, also Männer in Frauenkleidern. Einer der beiden „Künstler“ nennt sich „Eric BigClit“, also „Erik große Klitoris“. Auf der Veranstaltung, die sich an Kinder ab 4 Jahren richtet, wolle man über „Jungs in Kleidern“ und „Prinzessinnen mit ihrem eigenen Willen“ sprechen.

Wer Sexualität zum Thema von (Klein-) Kindern macht und dabei derartige Namen trägt, der stellt eine Gefahr für diese dar und muss rigoros bekämpft werden. Deshalb hat die AfD eine Protestveranstaltung organisiert und eine Kampagne verbreitet mit dem Slogan „Hände weg von unseren Kindern. Genderpropaganda verbieten“. Ein katholischer Priester hat die AfD deshalb wegen „Volksverhetzung“ angezeigt, die Darstellung sei als „Angriff auf die Menschenwürde aller queerer Menschen zu bewerten“. Dass ausgerechnet ein Vertreter der katholischen Kirche gegen den Schutz von Kindern agitiert und diesen Angriff auf deren mentale Gesundheit damit unterstützt, wundert angesichts der unzähligen Skandale der Kirche im Zusammenhang mit Pädophilie leider kaum.

Wir werden weiter für den Schutz von Kindern eintreten – auch gegen den Widerstand der katholischen Kirche.

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