Ein 31-jähriger Iraker befindet sich derzeit wegen Wiederholungsgefahr in Haft, nachdem er an einem Mordanschlag auf den AfD-Lokalpolitiker Bent Lund beteiligt war. Ermittelt wird derzeit lediglich wegen des Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, nicht aber wegen Mordversuchs.

Laut AfD-Pressemitteilung waren jedoch zwei weitere Personen beteiligt, nachdem Lund zunächst auf dem Motorrad fahrend von der Fahrbahn gedrängt werden sollte. Nachdem das misslungen war, folgten die Clan-Mitglieder ihm nach Hause, wo sie unter Androhung, ihn „kaltmachen“ zu wollen, ihm zunächst Pfefferspray ins Gesicht sprühten. Eine Person hielt Lund fest, während ein anderer mehrfach versuchte, mit einem Messer auf ihn einzustechen. Die ersten vier Versuche konnte er abwehren, der fünfte jedoch war ein Treffer, der das Herz nur knapp verfehlte.

Angesichts dieser Fakten ist die Ermittlung aufgrund „gefährlicher Körperverletzung“ mehr als fragwürdig. Man kann nur hoffen, dass sich die Staatsanwaltschaft nicht von politischer Einflussnahme leiten lässt und neutral ermittelt. Die Täter sind hart zu bestrafen und dann abzuschieben!

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