Wie bei den Impfstoffverträgen will die EU auch Munition im Wert von Milliarden von Euro gemeinsam beschaffen. Aufgrund der Lieferungen an die Ukraine ist die Munition in sämtlichen Unterstützer-Ländern knapp geworden, täglich werden von der Ukraine zwischen 2.000 und 7.000 Stück Artilleriemunition verschossen, aber nur rund 1.300 von den USA und der EU insgesamt hergestellt.

Dass die EU nun die Beschaffung orchestrieren will, sollte bei jedem die Alarmglocken klingeln lassen. Bereits bei der Impfstoffbeschaffung hat Kommissionspräsidentin von der Leyen die Verträge persönlich ausgehandelt, der Preis pro Dosis stieg dabei stark an. Seit Monaten untersucht die EU-Staatsanwaltschaft den Vorgang, die Kommission verweigert sich jeder Kooperation. Korruption ist hier sehr wahrscheinlich. Und offensichtlich wittert die ruchlose CDU-Politikern jetzt bereits die nächste Gelegenheit.

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