Im Presseclub der ARD hat die stellvertretende Chefredakteurin von Correctiv, Anette Dowideit, behauptet, ihre Organisation hätte weder den Begriff „Deportationen“ genutzt, noch das angebliche „Geheimtreffen“ mit der Wannseekonferenz in Verbindung gebracht, auf der der als „Endlösung“ bezeichnete industrielle Massenmord an den Juden im 2. Weltkrieg beschlossen wurde. Das Wort „Deportationen“ hätten die Medien ins Spiel gebracht und ihren Artikel damit „missinterpretiert“.

Beides ist nachweislich gelogen. Nicht nur hat man das Wort „deportieren“ im Artikel genutzt, auch wurde das „Geheimtreffen“ in die Nähe der Wannseekonferenz gerückt.

Wieso lügt Dowideit hier so dreist? Es ist stets die gleiche Masche, die auch der ÖRR ständig anwendet: erst wird eine Lüge in die Welt gesetzt, die danach wieder zurückgenommen wird, was aber keiner mehr mitbekommt. An Widerwärtigkeit ist das kaum mehr zu überbieten.

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